Bauantrag

Schlagwort: Bauantrag

Für einen Bauantrag in Bezug auf den Neubau einer Selfstorage-Immobilie sind verschiedene Aspekte wichtig. Hier sind einige wichtige Punkte, die bei der Erstellung eines Bauantrags berücksichtigt werden müssen:

Bauplanung: Der erste Schritt besteht darin, einen Bauplan zu erstellen, der die verschiedenen Aspekte des Gebäudes wie Größe, Form, Struktur, Materialien, Einrichtungen usw. berücksichtigt.
Baugenehmigung: Eine Baugenehmigung muss von den zuständigen Behörden eingeholt werden, bevor mit dem Bau begonnen werden kann. Hierfür müssen alle relevanten Unterlagen, wie zum Beispiel der Bauplan, Baubeschreibung, Statikberechnungen, Brandschutzkonzept etc. eingereicht werden.
Einhaltung von Vorschriften: Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Gebäude allen relevanten Vorschriften und Bauvorschriften entspricht, wie zum Beispiel dem Baurecht, der Bauordnung, der Feuerwehrverordnung, der Trinkwasserverordnung, der Energieeinsparverordnung und anderen Vorschriften.
Umweltaspekte: Umweltaspekte müssen ebenfalls berücksichtigt werden, wie zum Beispiel der Schutz des Grundwassers, des Bodens und der Luftqualität.
Technische Einrichtungen: Die technischen Einrichtungen, die für die Lagerung und den Betrieb der Selfstorage-Immobilie erforderlich sind, wie zum Beispiel Klimaanlagen, Beleuchtungssysteme, Brandmelde- und -bekämpfungssysteme, Sicherheitssysteme usw., müssen in den Bauplan integriert werden.
Lage und Umgebung: Die Lage und Umgebung des Gebäudes müssen ebenfalls berücksichtigt werden, einschließlich der Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz und der Verfügbarkeit von Parkplätzen.
Finanzierung: Eine ausreichende Finanzierung muss vorhanden sein, um den Bau zu ermöglichen und die notwendigen Genehmigungen einzuholen.
Zeitrahmen: Es ist wichtig, einen realistischen Zeitrahmen für den Bau und die Fertigstellung des Gebäudes zu planen.

Diese Aspekte sind nur einige der wichtigen Punkte, die bei der Erstellung eines Bauantrags für eine Selfstorage-Immobilie berücksichtigt werden müssen. Es ist ratsam, sich von Fachleuten wie Architekten, Bauingenieuren, Rechtsanwälten und anderen Experten beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass alle Aspekte des Bauprojekts berücksichtigt werden.

Hilfreich beim Bauantrag

Selfstorage Immobilien und deren Nutzungskonzepte sind genehmigenden Behörden und auch Feuerwehren/Brandschutzsachverständigen nicht selten komplett unbekannt. Dieses gilt sowohl für Neubauprojekte als auch für Konvertierungen von Bestandsimmobilien.

Oft gehen derartige Institutionen und Entscheider beim pauschalen Ansatz „Lagerhaus“ von unspektakulären Lagerhallen aus industriellen Bereichen aus. Dass es bei Selfstorage Hallen nicht so sein muss, bedarf oft einiger Überzeugungsarbeit. Insbesondere dann, wenn der Standort an eine prominente Lage mit hoher Sichtbarkeit geknüpft ist.

Die Bedenken sind grundsätzlich nachvollziehbar! Umso mehr kann es wichtig und hilfreich sein, beispielsweise per Miniatur-Modell oder im Rahmen einer Visualisierung schon im Rahmen der Bauantragsphase zu veranschaulichen, wie die Immobilie aussehen und sich in das Stadtbild einfügen kann. Selfstorage Immobilien werden immer moderner und müssen nicht zwingend „hässlich“ sein!

Tipp: Behördengespräche immer konstruktiv führen und Spielraum für Einflussnahmen lassen!

Hier: Second Home Selfstorage in Nieder-Olm bei Mainz